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Angebote    (BEP-anerkannte Fortbildung siehe weiter unten!)

Frühe sprachliche Bildung und Förderung

Heidelberger Interaktionstraining
Frühkindliche Sprachentwicklung

Das Heidelberger Interaktionstraining ist ein Fortbildungskonzept für (Krippen-)Erzieher*innen und Tagespflegepersonen. Es befähigt uns, Kinder alltagsintegriert in ihrer sprachlichen Entwicklung zu untertsützen.
Hierbei wird - anders als bei Sprachförderprogrammen - der Fokus auf die Unterstützung des Kindes in natürlichen alltäglichen Situationen gelegt.

Marte Meo - die Kraft der Bilder

Eine videogestützte Beratungsmethode


"marte meo" heißt soviel wie "aus eigener Kraft".
Genau das macht Marte Meo sich zunutze: Mithilfe von Videoaufnahmen aus dem Alltag entdecken wir ungeahnte Ressourcen, die es uns ermöglichen, in unserer Entwicklung den nächsten Schritt zu gehen. Mit dem Blick auf das Gelingende verstärken wir positives Verhalten . Wir arbeiten mit unseren Fähigkeiten anstatt gegen Widerstände.

Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung

Ein selbstreflexiver Umgang mit Vorurteilen

Vorurteile helfen uns, unsere Umwelt zu sortieren. Ohne Einordnung  würden wir uns nur schlecht zurecht finden.
Es gibt Situationen, in denen uns Vorurteile daran hindern, Menschen unvoreingenommen wahrzunehmen und sie nicht gleich in Schubladen einzuordnen. Damit behindern wir sie und uns in der Entwicklung. VorurteilsBEWUSSTE Bildung u. Erziehung schärft den Blick und hilft, Vorurteile zu überwinden.

BEP-anerkannte Fortbildung:


Kinder stärken durch vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung


für Fach- und Lehrkräfte (nach § 32 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 desHKJGB)



Gemeinsam – nicht einsam

Auf der Grundlage des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans wollen wir unseren Blick schärfen für die Individualität eines jeden einzelnen Kindes. Ziel ist die Unterstützung von kulturellen und par tizipatorischen Kompetenzen für eine Entwicklung hin zu einem demokratisch agierendem Menschen. Die vorurteilsbewusste (An-)Erkennung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die dem Kind eine individuelle Wahrnehmung durch seine Umwelt ermöglichen, sind hierfür eine wichtige Voraussetzung. Basierend auf seinen eigenen Fähigkeiten wollen wir ihm in einem ko-konstrukiven Prozess und durch eine feinfühlige und wertschätzende Interak tionsqualität ermöglichen, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden. Hierzu gehört ebenso die Unterstützung im Ausbau seiner Kompetenzen wie auch das Anerkennen von Grenzen. Ganz im Sinne einer lernenden Gemeinschaft fördern wir die partizipatorische Auseinandersetzung mit den
Akteur*innen  seiner Umgebung – pädagogische Fachkräfte, andere Kinder, Familien, etc.
Wir setzen uns hierzu mit unserer gelebten Haltung im Alltag in unterschiedlichen Kontexten unter Gesichtspunkten des BEP auseinander.
Hiermit verfolgen wir vor dem Hintergrund des BEP die Vision von einem starken, kommunikati ven und kreati ven Kind, das bereits früh Kompetenzen für einen werteorien tierten Umgang mit individuellen Unterschieden und verschiedenen Facetten von Vielfalt erwirbt.
Ziele:
- Gelerntes anwenden können hinsichtlich der Ziele des BEP zu Vielfalt, Partizipation und  Demokratie
- Definitionen kennen von Diskriminierung/ Vorurteilen/Inklusion
- Reflexion der gelebten Haltung im Alltag
- (An-)Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden
- (Er-)Kennen von Vorurteilen und Diskriminierung
- Kinder sensibilisieren können für diskriminierendes Verhalten
- Methoden kennen zum Auflösen von Vorurteilen

 

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